Bekanntheit und Sichtbarkeit im Internet erlangen für soziale Einrichtungen

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Wie google ich richtig?

Ihr Team wird vergrößert! Zwei junge Quereinsteiger stoßen dazu. Vom Bundesteilhabegesetz haben diese noch nie was gehört. Am ersten Tag kommt da gerne die Empfehlung „Google das einfach mal“. Aber was googeln Sie genau und beeinflusst das vielleicht ganz erheblich was Sie finden? Ja, das tut es! Initial würde ich zum Beispiel nach „BTHG“ suchen. Damit bin ich aber in der Minderheit. Die Google Statistik sagt, dass „Bundesteilhabegesetz“  ausgeschrieben 3 mal häufiger gesucht wird. Diese Erkenntnis ist elementar. Schreiben wir einen Artikel über das BTHG auf unserer Webseite, dann wird mir hoher Wahrscheinlichkeit der Begriff ausgeschrieben. Wir wollen ja von Ihnen gefunden werden. Doch viele wollen gefunden werden, was dazu führt, dass Sie bei der Suche nach „Bundesteilhabegesetz“ wahrscheinlich auch wesentlich mehr Artikel finden - und Sie damit Ihr Ziel schneller und besser erreichen. Dies ist nicht nur für Sie selbst wichtig, auch für Ihre Einrichtung, Ihren Verein, Ihr Amt. Sichtbarkeit und Auffindbarkeit im Internet ist keine Einbahnstraße. 

 

Texte und informationen auf ihrer webseite optimieren

Wir alle sind Konsumenten und auch Produzenten im Internet. Um Informationen Menschen mit Behinderung, Angehörigen und Betroffenen zur Verfügung zu stellen sollte diese Information aus Sicht des Suchenenden, der Suchenenden gestaltet werden. Damit bieten Sie mehr Hilfe und mehr Lösungen und werden von Google&Co. mit mehr Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit belohnt. Im Idealfall eine Win-Win Situation. 

 

Tipps um ihre Texte verständlich und niedrigschwellig zu machen

Einige gute Tipps sind:

  • schreiben Sie im Internet keine langen Texte ohne Unterbrechung. Setzen Sie lieber immer wieder Zwischenüberschriften ein, die gerne auch als Frage formuliert sind. Am besten so wie man es suchen würde. Ein Artikel zu den Änderungen im BTHG im Jahr 2021 bekommt dann die schöne Überschrift „Was ändert sich im BTHG 2021?“. 
  • Versehen Sie Ihre Webseite / Ihre Information mit netten Schaubildern und Grafiken. Das lockert auf und wird in der Google Bildersuche gerne angeklickt.
  • „Call to action“: Wenn Sie eine Information z.B. auf Ihrer Webseite posten, dann versehen Sie diese am Ende mit einem „Aufruf zur Aktion“. Vielleicht ist Ihr Ziel Eltern für ein neues Betreuungsangebot zu gewinnen? Dann setzen Sie die Kontaktschwelle so niedrig wie möglich: Schreiben Sie eine Kontakttelefonnummer und Email direkt unter den Text.

Hinweis: Dieser Fachbeitrag stellt kein verbindliches Rechtsgutachten oder eine Rechtsberatung dar. Jegliche Haftung ist ausgeschlossen.